Ok, wir haben es immer ausgeschrieben und im LV einen verbindlichen Liefertermin angegeben (mit Ersatzbereitstellung bei Lieferverzug). Was Unterlagen und etwaige Prüfungszeiten betrifft wurden wir ggf. anders behandelt (kein Privatunternehmen), von daher kann ich dir keine Erfahrungswerte benennen. Aber so lassen sich u. U. auch längere Prüfungszeiten beeinflussen, wenn der Termin steht und alle Unterlagen zeitnah eingereicht werden, ist die andere Seite in der Bringepflicht.
Wir haben das Leasingmodell für uns erstmal abgehakt. Auf Grund der seit Corona vorherschenden Beschaffungssituation und den Vorgaben aus dem SaubFahrzeugBeschG ist schwer vorhersehbar, wann welche Fahrzeuge neu beschafft werden können. Die alten Leasingverträge (Nissan + Ford) mussten wir mehrfach verlängern und die damit verbundene Kommunikation mit 2 großen Leasingebern (beide mit A..) haben zudem so viel zusätzlichen internen Aufwand produziert, dass das Modell auch wirtschaftlich nicht mehr lohnenswert war. Dabei waren vertragsinhalte nicht das problem, sondern die einfachsten Dinge, wie die interne Umstellung der neuen Zahlen beim Leasinggeber oder/und die Übersendung der neuen Vertragsunterlagen, keine Rückmeldung trotz direkter Ansprechpartner oder auf der anderen Seite nur Kommunikation über die Servicehotline..


Als Privatunternehmen ohne Auscheibungspflicht ist es da ggf. einfacher, weil die Möglichkeit besteht, das Leasing beim bisherigen Anbieter einfach zu ernneuern, dann ist die Verlängerung nicht so kompliziert und das SaubFahrzeugBeschG interessiert auch niemanden.
Wichtig ist beim Leasing mMn auch der Service der Vertragswerkstatt vor Ort (Ausschöpfen der Rahmenbedingungen und Kommunikation mit dem Leasinggeber). Also bei der Fahrzeugauswahl sollte das immer berücksichtigt werden.
Die aktuellen Curpa haben wir gekauft, den Kontakt mit der deutschen Zentrale in Weiterstadt kann ich in dem Zusammenhang eigentlich sehr gut bewerten.