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aktuell bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto. dabei schließe ich auch keinen Hybrid aus und ich finde den CupraLeon 1.4 als Kombi für mich nahezu perfekt.
Aktuell habe ich einen Opel Insignia mit 165PS.
Jedoch bin ich skeptisch was den E-Motor angeht und wollte mal eure Erfahrungen hören:
Ich glaube für die Stadt ist dies Auto perfekt. Ich habe einen Arbeitsweg von 8KM und kann das Auto sowohl auf Arbeit (Ladesäule) als auch zuhause (Steckdose, ggf. kommt auch eine Wallbox) aufladen.
Allerdings muss das Auto auch Urlaubstauglich sein und das auch bei rasanter fahrt.
Der E-Motor unterstüzt bis 130Km/h. Danach greift nur noch der Verbrenner mit 150 Ps.
Reicht der Verbrenner wirklich aus, wenn das Auto voll ist und ggf. sogar eine Dachbox dabei ist um auch mal 200Km/h zu fahren.
Und vor allem, reicht ein Akku auch für Strecken bis 1000KM dank Rekuperation?
Oder fahr ich wenn überhaupt, 50Km mit 205PS Systemleistung und dann nur noch mit dem Verbrenner?
Ich kann zwar nicht direkt vom Cupra Leon E-Hybrid berichten, aber fahre derzeit einen Plugin-Hybrid.
Der Vorteil ist ja, dass du ein System mit einem Verbrenner, als auch ein Elektromotor hast.
Ich persönlich hatte bei meinen Urlaubsfahrten mit diesem Fahrzeug nie Probleme auch über 1000 Km zurückzulegen.
Habe bei solchen Fahrten bis auf Benzin nachgetankt, nie an einer eTanksäule nachgeladen.
Mir ist aber auch auf diesen Langstrecke der Akku im Hybrid-Modus nie leer gefahren und mir stand somit die Gesamtsystemleistung beim notwendigen Beschleunigen auch zur Verfügung.
Und "Vollgas" fährt ja hoffentlich niemand ständig dauerhaft auf einer Langstrecke in den Urlaub.
Bin jedoch mal gespannt, was die Cupra Fahrer zu deiner Frage berichten.
Du fährst eigentlich nie mit dem reinen Verbrenner, außerhalb des rein elektrischen Antriebs unterstützt der E-Motor immer beim Beschleunigen. Da ist schon mehr Kraft dahinter als im reinen 150PSer. Selbst wenn der Akku mal mit 0% angezeigt wird, sind noch genug Reserven vorhanden und es wird ja auch immer wieder rekuperiert.
So lange du regelmäßig lädst, hast du immer "Boost".
Für lange Strecken auf der Autobahn reicht der Akku u.U, auch für 1000km, vorausgesetzt du fährst das Fahrzeug ab Start im Hybrid-Modus. Sinn macht es auch sich den Akku auf der AB zu "reservieren" um dann wenn es sinnvoller ist wieder den E-Antrieb nehmen.
1000 KM Reichweite möchte ich arg bezweifeln erst recht mit Dachbox und dann womöglich noch rasant gefahren. Bei einer rein elektischen Reichweite unter optimalen Bedingungen von 60 eher erheblich weniger KM und dazu einem 40 Liter-Tank, bei einem Benzinverbrauch der ohne E-Unterstützung sicher über 6 L/100KM liegt, gerade mit Dachbox, außer man schleicht im Windschatten von einem LKW, wohl kaum.
Der 1,4er leistet halt auch nur 150 Verbrenner-PS, Die höheren Systemleistungen von 204/245PS sind eher als Boost (kurzzeitig) beim Überholen zu sehen.
So war es nicht gemeint, sondern es ging um den Akku, das ginge u. U. auf Langstrecke mit einmal Zwischentanken, so wie es auch hier verstanden wurde..
Mitlerweile bin ich der Meinung, dass ein Hybrid fast nur als Zweitwagen sinn machen würde. Oder aber wenn ein Verbrenner mit mindestens 170PS dabei ist.
Mit erlaub möchte ich dir da widersprechen, dass der Hybrid nur als Zweitwagen in Frage kommen würde.
Bedenke bitte dein Fahrprofil, was du täglich/regelmäßig fährst und mach es nicht von den 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr abhängig.
Nach meiner Einschätzung ist gerade der Hybrid für Arbeitswege bis ca. 20-30 Km einfache Strecke ideal und daher als Hauptfahrzeug einer Familie durchaus sinnvoll.
Dann eher einen 300PS Boliden als Zweitwagen für den Urlaub. *lach*
Obwohl ich da auch bezweifel, dass da der Hybrid nicht auch die besser Wahl wäre.
Ich bin auch der Meinung dass ein Hybrid als Familien/Hauptfahrzeug eine gute Wahl ist. Bei mir ist es so. Fahrpreis täglich zwischen 40 und 70 Kilometer und somit rein elektrisch fahrbar. Mittel und Langstrecke im Hybridmodus mit 6 - 7 Liter bei leerem Akku finde ich für einen Benziner ganz gut. Ich bin sogar der Mainung dass dann ein BEV als Zweitwagen Sinn macht.
Es ist doch eher die Frage, wann und wo brauche ich die hohen PS-Zahlen überhaupt? Auf der Landstraße, eher kaum, da max. 100 erlaubt. Zum Überholen, auch eher selten, das geht auch mit dem Boost des PHEV. Autobahn auch eher selten, gerade im Berufsverkehr. Stau allerorten, Baustellen, Geschwindigkeitsbeschränkungen. Wirklich (legale) freie Fahrt auf der BAB muss man inzwischen schon suchen. Tempo 200+ wo und wann geht das noch?
Gerade bei Stopp&Go, Stau und Kurzstrecken sind ideal für einen Plug-In. Dazu dann der Boost wenn es ans Überholen geht. Für die Landstr. reichen auch 70PS, für die BAB, wenn es keine 180+ sein müssen 120PS.
Ich fahre regelmäßig die A20 mehrere 100 Kilometer. Alleine da gibt es genug Stellen wo man locker über 180Km/h fahren kann. Und da möchte ich nicht von meinem Auto reguliert werden.
Genau das ist der Grund warum es kein 333PSer wurde. Bei dem Schilderwald in D kann man kaum noch 5km am Stück irgendwo "frei" auf Landstraßen oder Autobahnen fahren. Wer dann noch noch das Auto hauptsächlich für den Alltag nutzt schmeißt hier nur Geld aus dem Fenster (außer man hat es über und es ist egal).
Ich fahre regelmäßig die A20 mehrere 100 Kilometer. Alleine da gibt es genug Stellen wo man locker über 180Km/h fahren kann. Und da möchte ich nicht von meinem Auto reguliert werden.
ok, dass @Ryckmaster gerne mal ein "kleiner Raser" ist hatte ich beim Start-Thread überlesen
Dann empfehle ich auch den 333PS. Gerade auch deshalb, wenn du derzeit noch gedanklich Probleme mit der Langzeitsicherheit bei Batterie und Strom hast.
Obwohl ich dich auch hier vor deiner finalen Entscheidung bitten möchte die verschiedenen Motoren einmal Probe zu fahren. Ich denke das Ergebnis wird auch dich überraschen.
Mich würde dann schlussendlich deine persönliche Entscheidung interessieren, wenn du diese mit uns dann hier teilen magst.
Bis dahin weiterhin viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung.
Das ist auch ein Grund warum ich nur den eTSI fahre. Mit dem Alter steigt die Vernunft. Eine Rennstrecke hätte ich zwar nebenan, aber das verträgt mein Gleichgewichtsorgan leider nicht mehr.
In dem Fall hatte mich ein Mini Cooper S im Rückspiegel kurz dazu bewegt. Hätte eben nicht gedacht, dass der 204 PSer so schnell so schnell ist
@Ryckmaster sollte aber auch bewusst sein, dass der VZ333 schon ordentlich "säuft". Besonders bei gerade mal 8km Fahrweg zur Arbeit würde das für mich persönlich nicht infrage kommen, nur damit man ein paar mal mit +200km/h (was der PHEV auch schafft) über die Autobahn ballern kann. Zügige Fahrten über Landstraßen macht auch mit dem eHybrid (272PS) spaß, Leistung ist genug vorhanden.
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